Auf dem „Holland-Stoffmarkt“ bin ich auf Schablonen zum Bedrucken von Stoffen aufmerksam geworden.
Einige habe ich mir mitgenommen und nun die ersten Experimente mit Kinder-T-Shirts gemacht:
ein dünnes Plastik-Brotbrett oder Alufolie und mehrere Lagen Küchenpapier in das Shirt stecken, damit die Farbe nicht auf die Rückseite des Shirts durchläuft.
Die Schablone mit einem Haftkleber (z.B. Marabu-Fix-It) dünn besprühen. So kann die Schablone nicht verrutschen und die Farbe ungewollt in Zwischenräume laufen.
Zum Bedrucken habe ich die Farben von Blauweißchen genommen.
Nach dem Auftragen müssen sie so heiß wie es der Stoff verträgt, gebügelt und somit fixiert werden. Am besten ein Stückchen Backpapier auf das Motiv legen und dann bügeln.
Zum Auftragen der Farbe habe ich dieses Mal nicht halbierte Haushaltsschwämme genommen, sondern direkt am Schablonen-Stand „Stupfer“ aus Schwamm gekauft.
Folien und Stupfer habe ich hier gekauft:
www. schablonen-online.de gekauft.
Die Schablonen sind gut, haften mit dem Haftkleber auch rückstandsfrei auf dem Stoff, hätten jedoch etwas größer sein dürfen. Man muss schon aufpassen, dass man nicht versehentlich über die Schablone hinaus Farbe auf den Stoff tupft.
Beim nächsten Mal würde ich das Shirt vorher einmal waschen, weil die Farbe besser auf Stoffen ohne Appretur haftet. (Keinen Weichspüler benutzen)
Die Schablonen nach der Benutzung mit lauwarmen Wasser reinigen und vorsichtig trockentupfen.