Jetzt habe ich im Internet so viele schwebende Tassen, Krüge oder Becher aus denen scheinbar Kugeln herauspurzeln, gesehen, da musste ich es selbst auch einmal probieren.
Anstatt eines Bechers habe ich eine leichte Keksdose genommen und anstelle einer alten Gabel, die man in Form biegen soll, hat mir der weltbeste Ehemann ein Stück Metall gebogen.
Das wird nun auf eine passende Unterlage geklebt. Ich habe zunächst einen Kleber von „Action“ genommen und als der durchgetrocknet war, noch reichlich Heißkleber draufgegeben. Falls es ein weiteres Gesteck geben sollte, wird mir mein Mann den Blechstreifen einfach festnieten oder festschrauben. (Nieten, schrauben, bohren ist bei uns „Männerarbeit“, ebenso wie Staub saugen oder Fenster putzen.)
Während des Trocknens habe ich schon einmal die ersten Kugeln aufgeklebt.
Nun wird die Dose eingeklebt (eingeschraubt). Wieder zunächst Flüssig-Kleber und nach dem Durchtrocknen Heißkleber draufgeben.
(Ja, ich habe Spiegel anstatt Fliesen in der Küche)
Vier Kerzengläser aufkleben und während man auf das Trocknen wartet, schafft man es prima einhändig weitere Kugeln aufzukleben.
Es soll so aussehen, als fallen die Kugeln aus der Keksdose.
Irish Moos, ein paar Nüsse oder Bucheckern machen sich gut zwischen den Kugeln.
Die Dose habe ich mit etwas Moos beklebt und einen Wichtel draufgesetzt. Der wurde natürlich auch gut festgeklebt.
Sieht doch witzig aus, oder?
Viel Spass beim Nachbasteln wünscht Kathriene
Eine Leserin hat diese Anleitung genutzt um eine witzige Osterdekoration zu basteln: